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  Parteienkrise und Parteiaustritte in Stadtbergen

 

Dubiose Immobiliengeschäfte



 
Zweifelhafter (Ver-)Kauf eines Reiheneckhauses Am Lauschberg -
junge Familie aus Vertrag gedrängt

 
Während die Öffentlichkeit noch darüber rätselt, weshalb die Gemeinde aus dem Kindergartenensemble am Reiterweg ein bislang z.T. für Kindergartenzwecke genütztes Wohnhaus an einen SPD-Gemeinderatskollegen von Bürgermeister Fink (SPD) verkauft hat, trat nun die Gemeinde selbst als Käufer eines Reiheneckhauses auf.
 
PRO Stadtbergen hat kein Verständnis dafür, dass der Markt Stadtbergen ein Vorkaufsrecht in Anspruch nimmt und eine junge Familie aus einem bereits abgeschlossenen Notarvertrag drängt. Günther Oppel (PRO Stadtbergen) hat gegen den Ankauf des Hauses gestimmt, für das die Gemeinde keine eigene Verwendung hat. Die betroffenen Vertragsparteien beklagen sich zudem darüber, dass es nicht möglich war, zeitgerecht einen Gesprächstermin bei Bürgermeister Fink zu erhalten! Praktizierte Bürgernähe sieht anders aus!

 
Kurios: Zwischenzeitlich wird das Haus vom Markt Stadtbergen über Zeitungsannoncen zum Kauf angeboten, obwohl der für den Verkauf zuständige Gemeinderat bislang noch nicht einmal Gelegenheit erhielt, über den Verkauf und ggf. über die Verkaufsmodalitäten zu entscheiden. Der Gemeinderat wurde somit erneut übergangen! (siehe auch Bericht unten)
 
Den Zeitungsannoncen ist zu entnehmen, dass das Haus gegen Höchstgebot verkauft werden soll. Es fehlt jedoch ein Hinweis auf den Verkehrswert und die Vorgabe eines Mindestgebots, um verwertbare Angebote zu erhalten!
 
Die Vorgabe eines Mindestgebots scheint schon deshalb unerlässlich, da es der Gemeinde nicht gestattet ist, Vermögensgegenstände unter Wert zu veräußern (keine Verschwendung von Steuergeldern)! Sofern also, aufgrund der fehlenden Vorgabe eines Mindestgebots, das Höchstgebot unter dem Verkehrswert liegen sollte, wäre die Gemeinde gehindert auf dieser Basis einen Verkauf zu tätigen. Die Darstellung in der Zeitungsannonce "Verkauf höchstbietend" erscheint unter diesem Aspekt als irreführend!
 
Es stellt sich daher die Frage, ob die wenig aussagekräftigen Zeitungsinserate nur der Wahrung der äußeren Form dienen? Die fehlende Vorgabe eines Mindestgebots scheint jedenfalls eher dazu geeignet, Interessenten abzuschrecken als eine Vielzahl verwertbarer Angebote zu erhalten und erweckt u.U. den irreführenden Eindruck, dass hier ein Schnäppchen zu machen sei!
 
PRO Stadtbergen wird daher genau beobachten, ob auch hier wieder ein Verkauf an einen verdienten Parteifunktionär oder dessen Umfeld erfolgt.

 
Haus am Lauschberg, bitte klicken zum Vergrößern
Ohne Gemeinderatsbeschluss zum Verkauf ausgeschrieben! Sehr dubios!!! Verkaufsangebot ohne Vorgabe eines Mindestgebots, noch dubioser!!!
 

 
Gegen Immobilienverkauf am Kindergarten Reiterweg
 
Günther Oppel (PRO Stadtbergen) votierte im Gemeinderat gegen den Verkauf des Wohnhauses aus dem Kindergartenensemble am Reiterweg.
 
Kurios: das Haus wurde vom Markt Stadtbergen bereits zum Kauf angeboten, bevor der für den Verkauf zuständige Gemeinderat überhaupt Gelegenheit erhielt, über den Verkauf und über die Verkaufsmodalitäten zu entscheiden. Der Gemeinderat wurde insoweit übergangen!
 
Der Kindergarten verliert durch den Verkauf des Hauses Nutzungsmöglichkeiten und wird in seiner weiteren Entwicklung beeinträchtigt. Für PRO Stadtbergen ist diese Entscheidung sachlich nicht nachvollziehbar.
 
Ob es damit zu tun haben könnte, dass ein Parteifreund von Bürgermeister Fink (SPD) Interesse an diesem Wohnhaus, in reizvoller Ortsrandlage, entwickelt hatte?
 
Immerhin handelt es sich beim Käufer um den langjährigen Vorsitzenden der SPD Stadtbergen!
 
Haus am Reiterweg, bitte klicken zum Vergrößern

Unerklärlich, warum dieser mit Pfeil gekennzeichnete Gebäudeteil aus dem Kindergartenensemble von der Gemeinde verkauft wurde.


 

 

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