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"Spitzelaffäre"


 
Protest gegen Nachrücker
Günter Rieger (SPD)



Die überraschende Niederlegung ihres Ehrenamtes, als Mitglied des Stadtberger Gemeinderates, durch Frau Dr. Simone Strohmayr (SPD) ermöglichte es dem bei der letzten Gemeinderatswahl abgewählten Günter Rieger (SPD), erneut in den Gemeinderat nachzurücken.
 
Sie erinnern sich, dass Günter Rieger (SPD) vor der letzten Kommunalwahl als Auftraggeber der Bespitzelung des 2. Bürgermeisters und CSU-Fraktionsvorsitzenden Günther Oppel aufgeflogen war (vgl. Pressebericht).
 
Der von Rieger beauftragte Mann gab sich u.a. bei einem Telefonanruf als angeblicher Polizeibeamter aus und drohte damit, dass sich 2. Bürgermeister Günther Oppel nicht mit einflussreichen Persönlichkeiten anlegen solle, da ansonsten Gefahr für ihn und seine Familie bestünde.
 
PRO Stadtbergen sieht in diesem Angriff auf einen gewählten Volksvertreter eine unverzeihliche Missachtung demokratischer Grundwerte und Umgangsformen mit der durchschaubaren Zielrichtung, hierdurch den 2. Bürgermeister Günther Oppel an der sachgerechten Ausübung seines Amtes zu hindern, ihn einzuschüchtern und seine Bürgermeisterkandidatur zu verhindern!
 
Bei einer Hausdurchsuchung durch die Kriminalpolizei wurden Unterlagen sichergestellt, die die Verbindung zu Rieger beweisen. Im Kalender des Täters, der im Besitz von zwei Schusswaffen war, fand sich der Eintrag: "Oppel angreifen". Der Täter wurde zwischenzeitlich verurteilt und hat sich bei Familie Oppel öffentlich entschuldigt. Günter Rieger, der auch vom Anwalt des Angeklagten als Auftraggeber benannt wurde, hat sich bis zum heutigen Tage nicht dafür entschuldigt, was der Familie von Günther Oppel angetan wurde!
 
Bei der Gemeinderatswahl im Jahre 2002 wurde Rieger von den Wählern abgewählt.
 
PRO Stadtbergen ist der Auffassung, dass jemand, der sich derartiger Methoden bedient, in einer demokratisch legitimierten Bürgervertretung - Gemeinderat - nichts verloren hat!!
 
PRO Stadtbergen fordert daher Herrn Günter Rieger auf, seine Abwahl als Gemeinderatsmitglied durch die Stadtberger Wählerschaft zu akzeptieren und auf seinen Gemeinderatsposten zu verzichten!!! Herr Rieger hat genügend Schaden angerichtet!!!

 
 
Aus der Augsburger Allgemeinen vom 1.6.2001:

 
 
 

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