Na also - geht doch: Dreifachsporthalle für 5 Millionen Euro

Während in Stadtbergen heftig darum gestritten wird, wieviel die benötigte Dreifach-Sporthalle kosten darf und zuletzt von einer CSU- und SPD-Mehrheit des Stadtrats dafür über 9 Millionen bewilligt wurden, zeigen andere Kommunen, wie's geht. Das Vorbild für die Stadtberger Stadträte war nach einer Besichtigung die Sporthalle in Wiggensbach im Allgäu, die etwa 4,7 Millionen Euro gekostet hat.

Auch die Stadt Günzburg zeigt jetzt, dass eine Dreifachhalle für Schul- und Vereinssport mit 5 Millionen Euro realisierbar ist. Der Neubau dieser Halle ist kurz vor der Fertigstellung (Stand März 2014). Bemerkenswert ist, dass die Halle sogar im Passivhaus-Standard errichtet wird: mit einem intelligenten Energiekonzept und einer innovativen architektonischen Planung können alle Anforderungen des Passivhaus-Standards erfüllt werden.

Mit der Planung und Realisierung des Bauprojektes hat die Stadt Günzburg das Architekturbüro Nething+Ott beauftragt. Die Architekten haben sich bereits mit verschiedenen Projekten rund um nachhaltiges Bauen einen Namen gemacht.

Die Beispiele Günzburg und Wiggensbach zeigen, dass eine Dreifachhalle für Schul- und Vereinssport für 5 Millionen Euro realisierbar ist. Dabei kann der Passivhaus-Standard erreicht und somit die Energiekosten in Zukunft minimiert werden.

Auch Stadtbergen braucht eine Dreifachhalle für Schul- und Vereinssport. Was in Wiggensbach und Günzburg möglich ist, geht auch in Stadtbergen.

 
 

Quellen:
 
Stadt Günzburg:
http://host4.guenzburg.de/de-user-Nachrichten-details-3752.html?param1=3752
 
Architekten Nething - Ott:
http://www.nething-ott.de/no_cache/aktuelles/uebersicht/detailansicht/article/dreifachturnhalle-guenzburg.html#actualDoc

 
 
 

 

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